Blick in den Stall
Masthähnchen und alte Schweinerassen bei Bauer Schramm
Auf dem Hof von "Bauer Schramm" in Schleswig-Holstein leben Schweine alter Schweinerassen, die in Vergessenheit geraten sind, wie beispielsweise die Schweine der robusten Rasse Angler Sattelschwein, die langsamer wachsen als andere Schweinerassen. Das Angler Sattelschwein zählt bis heute zu den vom Aussterben bedrohten Nutztierrassen. Beim Angler Sattelschwein handelt es sich um eine sehr alte schleswig-holsteinische Nutztierrasse.
Rinderhaltung im Emsland
Etwa 190 Bullen werden auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Engelken gehalten. Neben Fleckvieh und Braunvieh hält Betriebsleiter Jens Engelken auch die in der Region Weser-Ems gängigen Schwarzbunt-Rassen. Vor zwei Jahren baute er einen zukunftsfähigen Stall mit Laufstallboxen, in denen die Bullen mehr Platz und ständige Frischluft haben und auf Stroh stehen. Interessierte können sich auf dem Betrieb Engelken gerne über die Rinderhaltung informieren.
Seeluft-Schweine am Ratzeburger See
Die Schweine auf Lödings Bauernhof leben in einem Naturklima-Strohstall. Wie die Schweine dort leben und was die Besonderheiten dieses Stalles ausmachen, das konnten Interessierte am Tag des offenen Hofes vor Ort erfahren. Am 10. Juni 2022 wurde auf dem Betrieb die bundesweite Aktion "Tag des offenen Hofes" eröffnet.
Hühnermast im Mobilstall
Die Haltungsform der Hühnermast im Mobilstall ist relativ neu und kommt den Wünschen der Verbraucherinnen und Verbraucher nach einem guten Leben der Tiere nach. Das Beispiel einer Unternehmerin zeigt, wie die Haltung von Hühnern in mobilen Ställen mit Direktvermarktung funktionieren kann.
Vom Supermarkt in den Stall schauen: tierwohl.tv
Haben Sie im Supermarkt schon einen von den Bildschirmen gesehen, die an der Ladentheke oder über den Regalen einen direkten Blick in den Stall ermöglichen? Die Betriebe und Supermärkte, die bisher bei dieser Initiative mitmachen, gibt es vor allem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Gänsehaltung mit Blick auf das Tierwohl
Regionale Vermarktung, die sichtbaren lebenden Gänse und ein Bezug zum Erzeugerbetrieb: Das schätzen viele Verbraucherinnen und Verbraucher, wenn es darum geht, eine Martins- oder Weihnachtsgans zu kaufen. Diese Kriterien erfüllt beispielsweise der Geflügelhof "Gänsepeter" in Nordrhein-Westfalen. Kriterien wie eine tiergerechte Haltung mit großzügigen Auslaufflächen, eine ausgewogene Ernährung mit Mais und Getreide sowie ein langsames Wachstum der Gänse und die hofeigene Schlachtung zeichnen den Betrieb aus.
Schweine mögen Duschen
Eine Dusche im Schweinestall: Im Sommer hilft sie bei der Vermeidung von Hitzestress, außerdem trägt sie zur Abwechslung bei. Wenn bei Landwirt Torsten Lange im Stall aus einem Schlauch das Wasser läuft, kommen die Schweine neugierig heran.
Mutterkuhhaltung von Fleischrindern
Familie Schulte betreibt Landwirtschaft mit Herzblut. Die ganze Familie lebt und arbeitet mit ihren Tieren. Josef und Karin Schulte betreiben gemeinsam mit ihren Söhnen Mutterkuhhaltung von Fleischrindern auf ihrem Hof im Kreis Olpe. Der Betrieb hat eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 50 Hektar und insgesamt haben die Schultes 90 Tiere.
Schafe und Hühner im Siegerland
In einen mobilen Hühnerstall schauen, einen Melkstand für Schafe aus nächster Nähe sehen und bei der Schafschur dabei sein: das gab es alles am Tag des offenen Hofes auf dem Betrieb der Familie Kühn.
Auf dem Hoftag am 22. Juli 2018 begrüßte der Betriebsleiter Matthias Kühn die Gäste: "Wir halten Schafe und Hühner und möchten Ihnen zeigen, wie Lebensmittel produziert werden. Wir laden Sie ein, sich alles anzugucken, und genießen Sie den Tag."
Moderne Technik im Milchkuhstall – interessant für Jung und Alt
Beim Tag des offenen Hofes am 10. Juni 2018 hieß es auf dem Hof Oberberge der Familie Simon in Schwelm "Wir machen die Tore auf!".
Auf dem Milchviehbetrieb der Familie Simon gab es jede Menge Informationen über Kühe, Rinder und Kälber sowie viele andere Bereiche der heimischen Landwirtschaft.
Mehr Tierwohl in der Putenhaltung
Wie leben die Puten in Deutschland? Wie werden sie gehalten und was kann man für das Tierwohl tun? Zur Beantwortung dieser Fragen besuchte die Redaktion einen Betrieb in Nordhessen.
Jörg Meyer und Susanne Günther betreiben Putenhaltung auf ihrem Betrieb in Nordhessen. Der Betrieb umfasst rund 180 ha Ackerbau, eine 250kw-Biogasanlage sowie die Putenmast.
Haltung von Legehennen mit unbehandeltem Schnabel: Blick in einen Modellstall
Wie das Federpicken bei der Haltung von Legehennen mit unkupierten Schnäbeln minimiert werden kann, das zeigt Jörg Treziak der Agrar Veckenstedt GmbH in Sachsen-Anhalt. Der gelernte Landwirt ist Betriebsleiter und verantwortlich für über 100.000 Junghennen.
Ferkel mit Langschwänzen auf einem konventionellen Schweinehaltungsbetrieb
Der Landwirt Martin Stodal hält auf seinem Betrieb 250 Sauen, 1.500 Ferkel und 1.500 Mastschweine. Seit 2015 beteiligt sich der Landwirt an den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz. In den MuD Tierschutz probieren Schweinehalter aus, mit welchen Maßnahmen die Gefahr des Schwanzbeißens verringert werden kann. Martin Stodal lässt sich bei der Arbeit über die Schulter sehen und erklärt, wie er Schweine mit Ringelschwanz hält.
Ein Test zur Haltung von Sauen mit ihren Ferkeln in Gruppen
Fünf Betriebe testen, ob Sauen und Ferkel in Gruppen zusammen gehalten werden können.
So leben die Schweine im Aktivstall
Da ist Bewegung im Stall: toben, erkunden, spielen und wühlen. Die 1.000 Mastschweine können über Ein- und Ausgänge sowie Stall-Luken selbstständig die verschiedenen Stallbereiche erkunden. Und das tun sie auch. Das bestätigt die Landwirtin Gabriele Mörixmann, die ihren Betrieb mit einer besonderen Art der Schweinemast führt.
Mehr Tierwohl für Legehennen
"Ab 2017 bleibt der Schnabel dran." Aus diesem Grunde hatte Landwirt Mardink sich entschlossen, an einem vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Projekt zur Minimierung von Federpicken und Kannibalismus bei unkupierten Legehennen teilzunehmen.
Tag des offenen Hofes
Der Tag des offenen Hofes ist die beste Gelegenheit für Bürgerinnen und Bürger, Landwirtschaft zum Anfassen zu erleben. Die Landwirte öffnen ihre Hoftore und laden ein, sich ein Bild von der täglichen Arbeit in der Landwirtschaft zu machen.